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(Capsella bursa-pastoris)
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5 - 40 cm | indigen | LC |
Therophyt-Hemikryptophyt, coll-sa (-alp). Frucht dreieckig bis verkehrt herzförmig. Grundblätter in einer Rosette, meist fiederspaltig, fiederlappig bis fiederschnittig, behaart, sehr variabel.Die Kronblätter überragen den Kelch (Lit). Wildgemüse - dabei muss man allerdings ein wenig vorsichtig sein, wenn ringsherum alles "Unkrautartige" niedergespritzt wird. Name: Die Früchte sollen an die Umhängetaschen von Hirten erinnern. Als Heilpflanze: Das Kraut soll ein blutstillendes Mittel sein. |
Aufnahmen: 29.03.2014 Spitz |
Aufnahmen: 30.03.2019 Rutzing bei Traun |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"1215. C. Bursa pastoris Mönch. (Thlaspi B. p. L. — Nasturtium B. p. Roth. Gemeines H. — Taschelkraut) Aendert ab:
Auf allen Arten von Unterlagen sowohl in niedrigen als gebirgigen Gegenden, auf schlechten Wiesen, Brachen, Aeckern, auf Schutt, an Wegen, in Gärten unkrautartig, durch das ganze Gebiet. Var. γ seltener und vereinzelter, δ meist auf gedüngten Aeckern und auf Gartenbeeten mit grösserem Ammoniakgehalt." |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 449), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |